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Grauer Star Mann
Grauer Star

Grauer Star

(Katarakt-Chirurgie)

Als Grauen Star bezeichnet man eine Trübung der natürlichen Linse des Auges.

Sie stellt auch heutzutage die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung im Alter dar. Die häufigste Form der Katarakt ist die altersbedingte Linsentrübung oder Cataracta senilis, welche meist ab dem 60. Lebensjahr auftritt. Auch Verletzungen des Auges, Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes Mellitus oder chronische Entzündungen des Auges sowie Bestrahlungstherapien und langzeitige Therapie mit Kortison können zu einer frühzeitigen Trübung der Linse führen.

 

Neben der Abnahme der Sehstärke kommt es auch häufig zu einer verminderten Kontrast- und Farbwahrnehmung, welche in Kombination mit vermehrter Blendungsempfindlichkeit bis hin zu einäugigen Doppelbildern sehr belastend im Alltag werden kann.

Eine zunehmende Kurzsichtigkeit und sich in kurzer Zeit ändernde Brillenwerte können die Vorboten einer Veränderung der Linse darstellen (Myopisierung) und sollten daher unbedingt  ebenfalls abgeklärt werden.

 

Die Therapie des Grauen Stars stellt eine mikrochirurgische Operation dar.

 

Hierbei wird die trübe Linse entfernt und durch eine Kunststofflinse ersetzt. Die Stärke der Kunstlinse wird für jeden Patienten anhand einer Vermessung des Auges individuell berechnet – hierfür stehen mir modernste Geräte in der Ordination zur Verfügung (Zeiss IOL Master 500/700) um ein höchstes Maß an Präzision zu gewährleisten.

 

Im Zuge der Operation ist es möglich die optischen Eigenschaften des Auges zu verbessern und geeigneten Patienten darüber hinaus Speziallinsen einzusetzen, welche es dem Patienten auch ermöglichen können brillenunabhängiger zu werden.

Der Eingriff wird in der Regel mit lokaler Betäubung durchgeführt, wobei hier meist Tropfen zum Einsatz kommen. Durch modernste Operationsgeräte und Kleinschnittchirurgie ist es mir möglich Ihnen eine schnellstmögliche Erholung vom Eingriff zu ermöglichen.

Eine Entlassung aus dem Spital ist meist schon kurz nach der Operation möglich und durch die selbstverschließende Schnittführung ein Wundverschluss mittels Naht überflüssig.

 

Für eine eingehende Beratung und zur Operationsplanung vereinbaren Sie bitte einen Termin in meiner Ordination und bringen Sie bereits vorhandene Befunde Ihrer Augenärztin oder Augenarztes mit.

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